Ein Betriebsausflug der ganz besonderen Art. Dank der Heidehof Stiftung konnten wir mit dem gesamten Team eine Fahrt in die Beelitzer Heilstätten und dem zugehörigen Baumkronenpfad organisieren. Mit Bus und Bahn zum Ziel, weiter zu Fuß, unter sachkundiger Führung durch die Ruinen der Arbeiter-Lungenheilklinik. Tief beeindruckt von der gruseligen Vorstellung einer Tuberkolose-Station in Vorkriegszeiten, ging es im Anschluss auf bis zu 36 Meter Höhe. Alle waren dabei, alle haben die vielstündige Fahrt als bereichernd empfunden! Und dann war auch noch der Fotograf zugeladen … gute Idee.
Jede Reise braucht einen Startpunkt, Erkstraße 1, Berlin-Neukölln.
Natürlich fehlen noch Leute. Letzte Aufrufe und Treffpunktvereinbarung bringen Erfolg.
Vom Bus auf die Bahn …
… mit guter Laune ans Ziel, fast geschafft.
Es übernimmt … Frau Thompson mit Führungsqualitaeten. Es gibt einen einstündigen, geführten Rundgang durch die Geschichte und die Räume der Klinik.
Tuberkolose war eine üble Erkrankung. Hier wurde Heilung gesucht.
Gehörtes wird lesbar gemacht.
Auf gehts – in die Stationen der Lungenklinik.
Angesichts der Baufälligkeiten ist Helmpflicht angesagt. Zufällig hatten alle einen dabei – sogar in der gleichen Farbe ;-).
Ein Sicherungskasten wie ein Gemälde.
Ein langer Tag braucht starke Schultern.
Speed Dating …
… in stationärem Charme.
Es gibt viel zu verstehen.
Und viel zu fragen.
Noch bitte recht freundlich, bevor es auf die Baumkronen geht.
36 Meter Höhe hat der höchste Aussichtspunkt des Baumkronenpfad … muss man lange Fahrstuhl fahren ;-D!
Auf über 20 Meter schlängelt sich der Pfad an den Baumkronen und Klinikdächern entlang, nichts für Höhenängstliche.
Kletterangebote in schwindelerregenden Höhen.
Zurück zur Erde. Hunger breitet sich aus, Regen setzt ein.
Beim Wetter kann man nichts machen, beim Hunger schon eher.
Tatsächlich ist dieses das letzte Bild des Tages. Der Rückweg bestand aus Wartezeiten und vollen Transportmitteln. Freitagnachmittag nach Berlin ist kein Leerstand im Waggon.
Viel gesehen. Viel gelernt. Viel gelaufen. Danke an die Heidehof Stiftung, die dies ermöglicht hat.
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